Wenn ihr Automatikfahrzeug folgende Merkmale aufweist:
– Ruckeln beim Schalten
– harte Schaltvorgänge, sogenanntes Buffen
– verzögertes Herabschalten
– schleifende Schaltvorgänge
– schwankende Motordrehzahl in den höheren Gängen
– Brummen bei eingelegter Fahrstufe im Stillstand
– Vibrationen
Dann kann es daran liegen, dass Ihr Automatikgetriebeöl nicht mehr den Mindestanforderungen entspricht. Da ein Automatikgetriebe mechanisch arbeitet, entsteht Materialverschleiß wie z.B Metallspäne, die von dem Getriebeöl aufgenommen werden und zur Verschlechterung der Schalteigenschaft führen. Um größeren Schaden zu vermeiden, sollte man unverzüglich eine Getriebespülung durchführen. Um eine lange Zeit etwas von seinem Fahrzeug zu haben, sollte man eine Getriebespülung bei ca.120.000-150.000 Kilometer durchführen lassen, damit der Abrieb und die Verunreinigungen nicht die Getriebelamellen beschädigen. Bei einem herkömmlichen Getriebeölwechsel werden nur ca. 50 % der Verunreinigung beseitigt, da das restliche Getriebeöl in verschieden Bauteilen verbleibt. Bei der Getriebeölspülung werden die Bauteile, bei denen in herkömmlicher weise das Öl verbleibt, mit frischem Getriebeöl gespült und somit auch die Verunreinigung an schwer zugänglichen Bauteilen beseitigt.