Reifendruck

Das Thema Reifendruck, ist vielen Autobesitzern nicht unbedingt wichtig. Solange man keinen offensichtlichen Plattfuß hat, wird selten der Luftdruck an der Tankstelle mit überprüft. Gerade jedoch in der heutigen Zeit, bei steigenden Spritpreisen, sollte es eigentlich eine selbstverständlichkeit sein, nicht nur an der Tankstelle zu tanken, sondern den Reifendruck bei seinem Fahrzeug gleich mit zu überprüfen. Mit einem falschen Reifendruck zufahren kostet nicht nur Sprit, sondern kann sogar im schlimmsten Fall das Fahrverhalten so beinträchtigen, das es zu einem Verkersunfall kommen kann. Viele Autofahrer wissen nicht einmal die genauen Luftdruckwerte, die für ihr Fahrzeug vom Hersteller vorgegeben wurden. Am Beispiel des BMW Mini möchten wir dies hier einmal im Detail erläutern. Üblicherweise findet man die Herstellerangaben an der B-Säule. Dort wird einmal der Luftdruck ausgewiesen im normal beladenen Zustand mit zwei Personen und im beladenen Zustand mit 4 Personen und maximaler Zuladung. Für den Mini bedeutet das 2,1 bar für den normal Betrieb und 2,4 bar bei maximaler Zuladung. Wer sein Auto im Fahrverhalten sehr gut kennt, spürt sofort bei zu niedrigem Reifendruck das das Fahrverhalten deutlich schlechter wird. Das Fahrzeugheck bricht in Kurven sofort aus, reagiert extrem unruhig bei Spurwechseln oder der Wagen schiebt über die Vorderräder.

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