Scheibenbremse

Diese Art von Bremsen wird vor allem in Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, Maschinen, Anlagen aber seit einiger Zeit auch verstärkt bei Fahrrädern eingesetzt. Scheibenbremsen haben ihren Namen davon, dass beim Bremsvorgang, auf eine am Rad montierte Scheibe aus Grauguss oder Stahl, Bremsbeläge von innen und außen drücken. Sie wurden das erste Mal 1902 in einem Fahrzeug getestet, doch erst 50 später wurden sie Serienreif. Bremsscheiben eignen sich besonders, einem Nachlassen der Bremswirkung durch Überhitzung entgegenzuwirken.
Die Scheibenbremse befindet sich an der Radnabe und besteht aus einer Bremsscheibe und dem Bremsträger mit dem Bremssattel. Der Bremssattel, auch Bremszange genannt, enthält die Bremsbeläge und die Bremskolben, welche die Bremsbeläge von beiden Seiten gegen die Bremsscheibe drücken.
Der Einbau solcher Bremsanlagen sind, im Vergleich zu Trommelbremsen, deutlich leichter.

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